Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Fragestellung

Böschungssicherung

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Wasserkraftanlagen

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Deponien

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Die ingenieurgeologischen Fragestellungen zur Klärung der Baugrund-Bauwerk-Interaktion ergeben sich einerseits aus gegenseitigen statischen Spannungs- oder Kräfte-Einwirkungen, andererseits folgen sie aus zeitabhängigen, chemisch-physikalischen Prozessen der Umwandlung und Verwitterung sowie aus deren vor allem mechanischen Folgewirkungen der Entfestigung oder Verfestigung.
Das Baugeschehen beschränkt sich nicht auf oberflächennahe Bereiche, vielmehr gewinnen untertägige Bauwerke zunehmende Bedeutung, die Bauaktivitäten reichen nicht zuletzt in Verbindung mit dem Ver- und Entsorgungsbergbau bis in immer größere Teufen.
Dementsprechend bleiben zum einen die Kräfte- oder Spannungseinwirkungen im Bauraum nicht auf die Schwerkraft beschränkt, sondern es gilt, den Spannungszustand im Baugrund und Gebirge insgesamt in Betracht zu ziehen, die geologische Vorgeschichte bis in die Gegenwart mit zu berücksichtigen.
Dementsprechend gestalten sich zum anderen auch die zeitabhängigen Folgewirkungen für den Bauraum komplexer, die beteiligten Prozesse werden vielschichtiger. Zunehmende Bedeutung kommt bei diesen Prozessen den fluiden Phasen zu, da sie als mobile, flüssige oder gasförmige Bestandteile an allen Reaktionsvorgängen im gesamten Bauraum und im Übergangsbereich zwischen Atmosphäre und Lithosphäre maßgeblich beteiligt sind.

Baugruben

Baugruben

Tunnelbau

Tunnelbau

Böschungsrutschung

Böschungsrutschung

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